Im Jahr 2000 (ja, wir hatten alle die „zahlreichen“ Computerausfälle und den prognostizierten Weltuntergang überlebt), gingen die Spirits wieder auf die Suche. Ein Keyboarder musste her, damit einige Songs, bei denen ein Piano oder ein sphärischer Sound nötig war, möglich wurden.
Zu dieser Zeit sprossen die Musikerbörsen im Internet wie die Minze auf dem Acker und auch die Band wurde dort fündig:
Sie fanden Bernd, der in späterer Folge sich selbst als „Band-Methusalix“ bezeichnete, war er doch um einiges älter der Rest der Partie. Im zweiten Halbjahr 2000 stieß dann auch noch ein zweiter Gitarrist dazu, eine Bekanntschaft von einer der Reisen mit der Pfarrband nach Assisi. Auch er trug einen Spitznamen: „Zombie“ (weil er einen relativ schwierigen Nachnahmen trägt).
Aus seinen Fingern flossen wunderschöne Akustik-Intros und geniale Fills. Diese finden sich auch heute noch in den Arrangements der Spirits.
Zu sechst und voller Tatendrang gingen die Spirits daran, ihr Konzept umzusetzen: Spaß musste die Sache machen und wenn das dann auch noch gefällt, dann kann das ja so schlecht nicht sein …
Schon wenige Monate später wurden die Spirits zu einem Konzert eingeladen. Es wurde nicht lange nachgedacht und zugesagt und am 20. Dezember 2000 spielten sie im Planet Music (ex-Rockhaus) ihr erstes Konzert in neuer beinahe vollständiger Besetzung (einzig der Bass fehlte, aber das machte Methusalix mit der linken Hand wieder wett;-). Dieses Konzert war ein Erfolg und eine Erfahrung und gab einen zusätzlichen Motivationsschub!
Erwähnenswert wären noch die blau gefärbten Haare von Sänger Christopher, die sich im Laufe des Jahres in ein Aschgrau umfärbten.
Ein Omen? Wer weiß…
Von der „Class of 2000“ wird Bernd beim #ksp25 in die Tasten hauen!