Als reine Männerpartie ging es ins Jahr 2004. Aus dem Internet wurde ein neuer Gitarrist in Person von Christoph akquiriert und ein Arbeitskollege von Bernd wurde für den Bass verpflichtet. Ferdinand war ja eigentlich Gitarrist, nahm die Herausforderung des Bassisten aber gerne in Angriff.
Im Grunde passierte in 2004 nicht viel, ausser dem üblichen: Einer geht. Der frisch dazugekommen Christoph war auch nicht überzeugt von der Musikrichtung, da er gerne mehr Chilli und mehr Pepper in der Musik haben wollte, also verließ er recht rasch wieder die Band.
So griff Ferdinand dann zu seinem angestammten Instrument, nämlich der Gitarre, wo er bis heute tätig und wichtig ist. Christopher übernahm den Bass und versuchte einen auf Sting oder Paul McCartney zu geben (mit Singen und Bass spielen gleichzeitig…)
In den darauffolgenden Jahren traf sich die Band regelmässig in wöchentlichem Rhythmus, ohne aber ein Ziel vor Augen zu haben.
Schließlich schlief auch hier die Ambition ein wenig ein, der Drummer Markus wollte nicht mehr, für ihn kam PEKO (der Bruder von Christopher und musikalisch sehr erfahren und motiviert). Aber irgendwie fehlte in jener Zeit der Drive und als dann auch noch der Keyboarder Bernd die Band verließ, waren die Kindred Spirits schließlich am Ende.
Bis 2009 blieb die Band zwar formal bestehen, aber zählbares kam dabei nicht heraus. „Probenweltmeister“ war ein Begriff, der die Bandsituation wohl am ehesten umschrieb…
